Oh weia, schon Freitag der 13. Januar und noch nix eigenes gemacht auf meinem Blog. Ich Schlunzer 😀 Ich wollte dieses Jahr wirklich mal eine richtige Pause machen und habe sogar zwischen dem 21.12. und dem 05.01. kein Geschäft von innen gesehen. Wir haben einfach nix gekauft und sind trotzdem nicht verhungert – wahnsinn! Gekocht und gebacken wurde trotzdem, wo sollten sonst frische Brötchen herkommen 😉 Dabei kam mir auch die Idee zu einem richtigen Pizzabrot, keiner Calzone oder sonstigen Flachvarianten! Streng genommen ist es natürlich ein gefülltes Ciabatta, da ich den Teig mit Olivenöl gemacht habe, aber ich bin heute mal nicht so pingelig zu mir 🙂 Die goldfarbigen Bilder sind am späten Abend entstanden, da ich im Backfieber war und nicht warten wollte 😀 Viel Spaß 🙂
Zutaten
300g Mehl
½ Würfel Hefe (ca. 20g)
180 ml lauwarmes Wasser
20 ml Olivenöl
1 TL Salz
1 sauberes Geschirrtuch
1 Kastenform
Für die Füllung
1 Dose Tomaten, stückig (400 g)
100 g Mozzarella
2-3 Knoblauchzehen, gehackt
2 Paprikaschoten, gewürfelt
1 Zucchino, in Längstreifen
1 Zwiebel, in Ringen
1 Dose Pilze, klein
2 Zweige Basilikum
1 Teelöffel Oregano, getrocknet
Zubereitung
Lösen Sie die Hefe in dem lauwarmen Wasser (lauwarm = Körpertemperatur) auf. Geben Sie Mehl, Olivenöl und Salz in eine Rührschüssel, gießen Sie die aufgelöste Hefe hinzu, und kneten Sie die Masse mit den Händen, oder einer Küchenmaschine, bis der Teig eine geschmeidige Konsistenz hat.
Danach lassen Sie den Teig an einem warmen Ort (Zimmertemperatur reicht) mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt für mindestens 60 Minuten gehen.
Anschließend kneten Sie den Teig nochmals kräftig durch, rollen oder ziehen ihn auf einer bemehlten Fläche aus.
Danach legen Sie ein Ende des Teiges in die geölte Kastenform. Die Enden können offen bleiben und müssen nicht mit Teig bedeckt sein.
Lassen Sie die stückigen Tomaten über einem Sieb abtropfen. Fügen Sie zu den Tomatenstücken 1 EL Öl und Kräuter. Verteilen Sie 1/3 der Sauce auf den Teigboden und legen Sie anschließend die erste Schicht Zutaten darauf.
Dann einfach den überhängenden Teig überschlagen und den Vorgang wiederholen.
Zum Schluss die Kastenform mit einem Küchentuch abdecken und nochmals1 Stunde gehenlassen.
Backen
Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, in die zweite Schiene von unten schieben und etwa 30 Minuten backen, dann Käse auf das Pizzabrot streuen und weitere 10-15 Minuten fertig backen.
Tipps
- Echte Pizzabäcker verwenden übrigens niemals Olivenöl im Teig und deshalb ist es eigentlich ein Ciabattateig!
- Sie können die überschüssige Flüssigkeit der Tomatenstücke auch mit einem Küchenpapier aufsaugen, so bleibt das Sieb sauber!
- Alle verwendeten Zutaten sollten möglichst trocken sein, damit der Teig schön knusprig wird und nicht durch weicht.
- Wer es nicht unbedingt vegan oder vegetarisch möchte, kann natürlich auch Thunfisch, Salami oder Schinkenwürfel verwenden.
- Sie können auch ein Päckchen Trockenhefe (7 g) verwenden.
- Peperoni in einer Pizza geht natürlich immer 😉
- Fügen Sie der Hefe-Wasser Mischung 1 Teelöffel Zucker bei, dann hat der Teig richtig was zu futtern und geht noch besser!
- P.S. Der nette Cocktail besteht nur aus ein paar Gurkenscheiben, Paprikastreifen, getostetem Vollkorntoast, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker, Dill, Schnittlauch und etwas Zitronensaft 🙂
Bleibt bitte alle lecker, Arno …
Ist ja mal eine super Idee und sieht so lecker aus! Danke fuer das Rezept! Winterlichen Gruss aus Montreal Sabine
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Liebe Sabine, ich danke dir und schicke dir sonnige Grüße aus Marburg 🙂
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Das mit dem Pizzabrot ist ja eine sehr coole Idee!
Sollte ich auch auf jeden Fall mal ausprobieren 🙂
Liebe Grüße
Stephanie
von
https://misshandginger.com
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Dankeschön Stephanie 🙂
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Zu köstlich lieber Arno! Das wir die Liebe zum mediterranen Mahl teilen, scheint mittlerweile ja klar. Wenn ich nicht so akut hungrig wäre würde ich das Brot jetzt backen, doch statt dessen schmiere ich mir wohl lieber ein fertiges solches.^^
Wohlig ausgeruhte Grüße ( Freitag fielen hier morgens drei Schneeflocken und da habe ich tatsächlich über 3 Stunden gebraucht um zur Arbeit zu gelangen. Über eine Stunde stand ich im Schnee, wartete, doch nichts geschah… Ein Verkettung unglücklicher Ausfälle und technischer Störungen oder schlicht der magnetische Sog eines Freitags dem 13ten? Man weiß es nicht.
An solchen Tagen will man es vielleicht auch gar nicht so genau wissen 😉 )
Herzlichst lecker berührt, Rohnifer. 😀 ❤
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Und da gehe ich auch noch raus, wenn das Wetter richtig zuschlägt 😉 Stimmt aber, es war sehr glatt beim Laufen! Dir einen wunderbaren Sonntagabend 🙂 ❤
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Eine lange Pause ist doch wunderbar ⭐ – so wie dein Rezept 💙. LG zum Wochenende von gartenkuss 🙋🐝
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Dankeschön liebe Gartenkuss und ein wunderbares Wochenende für dich 🙂
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Thank you…have a great Weekend
Renate
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Always a pleasure dearest Renate and my best greetings to Canada 🙂 ❤
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Super Idee! Jammi.
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Dankeschön, es heißt ja nicht umsonst „Not macht erfinderisch“ 😀
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Mmmh…klingt das lecker 😋 muss ich mal nachmachen
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Dankeschön liebe Manuela 🙂
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Meine Tochter ist die Bäckerin im Haus, da werde ich dieses schöne Rezept von dir Arno, gleich durchreichen 😉
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Eine perfekte Teilung liebe Blumenfee, deine Tochter backt und du verkostest 🙂
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Lieber Arno, das sieht sooo lecker aus!!!
Ich hab‘ aber noch eine Frage – ich mir die Zubereitung sicherlich 3x durchgelesen, aber irgendwie werde ich nicht ganz schlau draus – stehe wohl etwas auf dem Schlauch… Wie viele Schichten sind das insgesamt? drei? muss man sich das so ungefähr vorstellen wie ein Zupfbrot nur nicht hochkant?
Liebe Grüsse Britta
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Hallo liebe Britta, ich wollte nicht direkt schreiben wieviele Schichten es bei mir waren (es waren drei), weil jeder den Teig anders macht und eventuell nur zwei Schichten oder sogar vier dabei herauskommen. Ich habe den Teig immer nur auf die andere Seite geschlagen und wieder Zutaten drauf gelegt. Sicher könnte man auch alles in den Teig einrollen, wie bei einem Strudel, und ihn dann anschließen in diese oder eine andere Form (zum Beispiel Herz) hineingeben. Ich hoffe dieses mal war es etwas einfacher zu verstehen. Solche Vorgänge, die es in der Küche noch nicht gab, sind schwierig zu erklären, verzeih mir bitte 🙂
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Ach, dann lag ich mit meiner Vorstellung gar nicht so falsch 😉 vielen Dank fürs nochmalige erklären 😋
Liebe Grüsse & ein schönes Wochenende! Britta
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Na das sieht doch mal hervorragend aus, lieber Arno!
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Danke liebe Antje 🙂
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Danke Arno weil du für mich so wunderbar gekocht hast.
Wir sind gerade von einen 2 stündigen Spaziergang heim gekommen.
Das lass ich mir jetzt schmecken.
GLG M.M.
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Aber liebend gerne sehr geehrte M.M. 🙂
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Danke dir!
😉
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Nixtun ist herrlich. Das Ergebnis grandios, ich fliege mit einer Schneewolke vorbei.
Mach dir’s schön lieber Arno, ich mach jetzt Avocadocreme, den Kern steck ich für dich:-)
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Du bist ein Schatz 🙂 Hier ist allerbestes ruhiges Tauwetter 😀
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Etwas beneide ich dich darum. Hier stürmts und schneits. Heut Abend lodert der Kamin:-) 🙂 🙂 🙂
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Ja genau, schäm dich fürs Nixtun 😛
Aber gut, das leckere Rezept ist eine angemessene Entschuldigung 😉
Klingt lecker und sieht auch so aus.
LG Diana
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Danke und ich schäme mich noch nicht einmal 😀
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😀 😀
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Wirklich lecker, könnte ich jetzt auch verputzen, vielen Dank für das schöne Rezept und vor allem die vielen hilfreichen Tipps!
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Immer gerne Ira und ich freue mich ebenfalls über alle Tipps, denn man lernt ja nie aus 🙂
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